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Ministerlob für BKK MTU und Rolls-Royce Power Systems

„Was Rolls-Royce Power Systems und die Betriebskrankenkasse MTU gemeinsam für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter auf die Beine stellen, geht weit über das Normalmaß hinaus“, stellte der baden-württembergische Sozialminister Manne Lucha (Grüne) bei einem Besuch des Unternehmens Rolls-Royce Power Systems fest.

© rrps. Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha (zweiter von links) informierte sich beim Besuch der Betriebskrankenkasse MTU über die gemeinsamen Aktivitäten von BKK und Rolls-Royce Power Systems bei der betrieblichen Gesundheitsvorsorge. BKK-Vorstand Roland Dietz (links) und Marcus A. Wassenberg (rechts), Personalvorstand von Rolls-Royce Power Systems, standen Lucha Rede und Antwort. Zuvor hatte Marine-Vertriebsleiterin Denise Kurtulus (zweite von rechts) dem Minister erklärt, wie sich das das Unternehmen vom Komponentenhersteller mit Hybridtechnik, Elektrifizierung und Digitalisierung zum Lösungsanbieter wandelt.

„Was Rolls-Royce Power Systems und die Betriebskrankenkasse MTU gemeinsam für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter auf die Beine stellen, geht weit über das Normalmaß hinaus“, stellte der baden-württembergische Sozialminister Manne Lucha (Grüne) bei einem Besuch des Unternehmens Rolls-Royce Power Systems fest. Lucha zeigte sich beeindruckt von den übergreifenden Aktionen zur Gesundheitsvorsorge, zum Beispiel zur Krebsvorsorge, aber auch zur Prävention von psychischen Erkrankungen.

Prävention hilft, Erkrankungen frühzeitig zu erkennen

Marcus A. Wassenberg, Personalvorstand von Rolls-Royce Power Systems, und Roland Dietz, Vorstand der BKK MTU, stellten dem Minister vor, wie durch gemeinsame Aktionen zur Gesundheitsprävention Erkrankungen von Mitarbeitern früh erkannt und das Gesundheitsbewusstsein allgemein verbessert wurden. So wurden bei einer betriebsinternen Hautkrebsfrüherkennung fast 200 Fälle von weißen aber auch schwarzen Hautkrebs frühzeitig diagnostiziert, berichtete BKK-Vorstand Roland Dietz.

„Mit diesem Angebot haben Sie den Menschen viel Leid erspart, Arbeitskraft erhalten und für Unternehmen und BKK signifikant Geld gespart“, sagte Lucha. Besonders interessiert zeigte sich der Sozialminister am Programm zur frühen Vermeidung psychischer Krankheiten, zu dem auch eine psychosomatische Sprechstunde gehört. „Bei einer psychischen Erkrankung ist es manchmal besser, mit einer gewissen Leistungsminderung am Arbeitsplatz zu sein und so am sozialen Leben teilzuhaben, statt krank auf dem Sofa zu versauern“, stellte Lucha fest. Er war vor seiner politischen Tätigkeit unter anderem an der Gründung der „Pauline 13“ beteiligt, die gemeindepsychiatrische Angebote im Bodenseekreis macht.

Betriebliches Gesundheitsmanagement als Erfolgsfaktor

Personalvorstand Marcus Wassenberg, der auch Verwaltungsratsvorsitzender der BKK MTU ist, machte deutlich: „Auf das, was BKK, Unternehmen und das betriebliche Gesundheitsmanagement gemeinsam für unsere Mitarbeiter auf die Beine stellen, sind wir stolz.“ Ein funktionierendes betriebliches Gesundheitswesen sei eines der vielen Instrumente des Unternehmens die dafür sorgen, „dass unsere Mitarbeiter bei uns eine gute Zukunft haben“, so Wassenberg. Die BKK MTU, die nur Mitarbeiter und deren Angehörige aufnimmt, sei eine wichtige Einrichtung, um Mitarbeiter ins Unternehmen zu bringen und zu halten.

Maßgeschneiderte Angebote für die Mitarbeiter des Unternehmens könne eben nur eine betriebsbezogene Krankenkasse wie die BKK MTU anbieten, machte BKK-Vorstand Roland Dietz klar. Damit die BKK auch Mitarbeiter deutscher Tochtergesellschaften von Rolls-Royce Power Systems und eventuell von weiteren Konzerngesellschaften versichern kann, fehlen aber derzeit die gesetzlichen Grundlagen. Sozialminister Manne Lucha sagte zu, sich dieses Themas anzunehmen und es gegebenenfalls in der Gesundheitsministerkonferenz vorzubringen.


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