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Gute Versorgung braucht Gestaltungsspielraum

Gute Gesundheitsversorgung muss sich am Bedarf der Versicherten orientieren. Maßnahmenschwerpunkte müssen regionale und strukturelle Gegebenheiten berücksichtigen. Hierfür benötigen Krankenkassen einen größeren Gestaltungsspielraum.

Unternehmensnahe Betriebskrankenkassen brauchen mehr Möglichkeiten, um die Versorgung auf dem Land gestalten zu können.

BKV Forderungen zur Bundestagswahl

Um die Versorgung für alle Versicherten zu verbessern, muss die Gesundheitspolitik den Qualitätswettbewerb intensivieren und die nötige Transparenz für Versicherte und Patient*innen schaffen.

Krankenkassen müssen dabei in Gänze mehr Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten erhalten, um die Versorgung weiterentwickeln zu können. Insbesondere gilt dies für Gesundheitsregionen und die ländliche Versorgung. Entsprechende finanzielle Anreize können zusätzlich zu einer besseren und qualitätsorientierten Versorgung beitragen. Die unternehmensnahen BKK schaffen betriebsnahe und damit versichertennahe Versorgungs- und Dienstleistungsangebote. Diese betriebsnahe Versorgung muss im Interesse von Versicherten und Trägerunternehmen flexibilisiert werden. Den gesetzlichen Rahmen gilt es entsprechend weiterzuentwickeln.

Um Versorgungswege von der betriebsnahen in die allgemeine Versorgung zu gestalten, müssen unternehmensnahe BKK betriebseigene medizinische Versorgungszentren oder betriebsärztliches und therapeutisches Fachpersonal umfassend und sektorenübergreifend in die Versorgung miteinbeziehen dürfen. Hierfür ist es erforderlich, dass die unternehmensnahen BKK mit den Unternehmen flankierende Verträge zur Versorgung vereinbaren und so bestehende regionale Versorgungslücken schließen können.

Zum vollständigen Positionspapier zur Bundestagswahl (PDF)


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