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BKK Voralb: Generationen verbinden für ein gesundes Leben

Gerne unterstützt die BKK Voralb das Projekt Regenbogenland, das Jung und Alt zusammenbringt (2. Reihe l. Bernhard Zinser, Vorstand BKK Voralb, und Melanie Michalik, 4. v. l.) Foto: BKK Voralb, mauritius/Nucleus Medical Media Inc/Alamy

„Wer rastet, der rostet.“ und „Früh übt sich, wer ein Meister werden will.“ sind alte und bekannte Sprichwörter, die auch auf das neueste Präventionsprojekt der BKK Voralb zutreffen. Gemeinsam mit dem Verein „Mehr Zeit für Kinder“ setzt sich die BKK bei Jung und Alt für Bewegung, Entspannung und Achtsamkeit ein.

Auch Kinder und Senioren können gestresst sein

Entspannung, Achtsamkeit und Bewegung sind längst keine Themen, die nur gestresste, berufstätige Großstädter*innen betreffen. Ganz im Gegenteil: Prävention sollte bei den Kleinsten beginnen und auch nicht mit Eintritt in das Senior*innenalter enden. Das Projekt „Regenbogenland“ führt beide Lebenswelten zusammen und vernetzt Kitas und stationäre Pflegeeinrichtungen.

Dabei begleiten Entspannungspädagog*innen ein Seniorenheim sowie einen Kindergarten in Nürtingen. Zu Beginn schulen die Expert*innen das Personal in den Einrichtungen und führen dann Workshops mit den Kindern und Senior*innen durch.

Jeder Workshop hat dabei einen thematischen Schwerpunkt, der einer Farbe des Regenbogens zugeordnet ist (z.B. rot = Kraft, blau = Ruhe). In zwei gemeinsamen Terminen können Jung und Alt das Gelernte dann gemeinsam anwenden. Dazu gehören Entspannungstechniken und Übungen aus den Bereichen Progressive Muskelentspannung, Yoga, Autogenes Training und Atemtechnik.

Nachhaltigkeit steht im Vordergrund

Wichtig ist der BKK, dass Pädagog*innen, Pflegepersonal sowie Eltern befähigt werden, Entspannungs- und Bewegungseinheiten selbst im Berufs- und Familienalltag durchzuführen.

Dafür finden Informationsveranstaltungen statt; zusätzlich erhalten die Einrichtungen als auch die Eltern bzw. Angehörigen regelmäßig Broschüren und Übungen für den Alltag. Diese können dann eigenständig über das Ende der Workshop-Reihe hinaus durchgeführt werden und die ganze Familie stärken.

Denn Stress ist ein Phänomen, das sowohl Erwachsene als auch Kinder betrifft. Bei Kindern entsteht er beispielsweise durch einen zu vollgepackten Alltag oder zu wenig Zeit zum Spielen, bei Senior*innen durch das Gefühl der Abhängigkeit oder durch Ängste.


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